Urs Wegerhoff
Outdoor Erste Hilfe, Notfallvorsorge & mehr

Wir geben Kurse

zu Outdoor Erste Hilfe, Expeditionsmedizin und medizinisches Training für entlegene Gebiete, Selbst-, Nachbarschafts-, und Kameradenrettung. Schwerpunkt des Kanals sind Notfallvorsorge und alles, was mit medizinischer Versorgung in entlegenen Gebieten und auf Expeditionen zu tun hat oder wenn die Rettung mal nicht so zeitnah anrückt bzw. der Arzt des Vertrauens mehrere Tagesreisen entfernt ist.

Ihr habt das richtige Training nicht gefunden?

Wir schneidern ein Konzept auf Euch und Eure Bedürfnisse zu.

Auch für Firmen, als Team bildende Maßnahme, Team Booster oder Incentive

Denn es schüttet nichts mehr Adrenalin aus, als einem anderen Menschen das Leben zu retten!

Medizinisches Training für Extremsituationen


Unser Training mit Schwerpunkt Outdoor Erste Hilfe ist für Leute, die sich auf Reisen in Gegenden begeben, ohne die sonst gewohnte Infrastruktur wie Feuerwehr, Rettungsdienst oder ein funktionierendes Gesundheitssystem.

Diese Gegenden sind zu großen Teilen zauberhafte, wunderschöne Reiseziele. 

Nur können Bagatell- Verletzungen oder Erkrankungen hier schnell im Desaster enden. 

Es gibt aber auch in unseren Breiten durchaus Situationen, in denen die Rettung länger braucht.

Den Kurs findet ihr hier

Auch geeignet als Team Building oder Team Booster

Besondere Maßnahmen bei starken Blutungen


Bei dem Kurs handelt es sich um unser Gegenstück zu dem Projekt "Stop the bleed", welches regelmäßig in Amerika durchgeführt wird.

Was wird in diesem Tages Workshop vermittelt?

  • Wie reagiere ich richtig in Ausnahmesituationen
  • Gegenüberstellung des zivilen Systems und des militärischen Ursprungs
  • Wie erkenne ich eine starke Blutung
  • Umgang/ Einweisung mit Tourniquet Abbindesystemen
  • Umgang/ Einweisung mit Traumabandagen
  • Umgang mit komprimierter Gaze
  • Praktisches Üben mit dem gezeigten Material inkl. realistischer Unfall Darstellung, wir bringen Farbe in die Übung!!!

Zur Anmeldung geht es hier

Erste Hilfe für Freiwillige Feuerwehren nach FWDV2


Das Land Schleswig- Holstein sieht bis zur Prüfung zum Truppmann/ zur Truppfrau 16 Unterrichtseinheiten in der Ersten Hilfe vor.

Also theoretisch den Kurs, den es seit 2015 nicht mehr gibt.

Diese 16 UE teilen sich auf in 9 UE in Anlehnung an die DGUV und 7 UE ,,Feuerwehr Spezifisch".

Hier bilden wir unter Anderem das Modul Besondere Maßnahmen bei starken Blutungen nach DGUV aus, sowie Reanimation bei Zustand nach Atemschutznotfall.

Denn da gibt es einige Dinge zu beachten.

Mehr dazu findet ihr hier

Notfallsituationen im Outdoor-Bereich erfordern schnelle und kluge Entscheidungen. Hier sind unsere Lieblings Prioritäten, die unbedingt berachtet werrden sollen und müssen:

  1. Sicherheit sowohl für Teilnehmer als auch angeforderte Rettungskräfte: Hier lassen sich viele Dinge im Medical planning im Vorfeld klären

  2. Kommunikation: Stelle sicher, dass ihr über geeignete Kommunikationsmittel verfügt. So darf zum Handy eine Powerbank nicht fehlen.Je nach Gebiet ist es sinnvoll ein Garmin inreach dabei zu haben.

  3. Umweltbewusstsein: Achte auf Ihre Umgebung und bewerten Sie mögliche Gefahren (SAUM Schema). Dies kann Naturkatastrophen, wilde Tiere oder andere Umweltgefahren einschließen.

  4. Erste Hilfe: Kenntnisse in Erster Hilfe sind entscheidend. Behandle akute Verletzungen wie Blutungen, Brüche, Verbrennungen oder Erfrierungen so schnell wie möglich.

  5. Unterschlupf und Wetter: Schütze dich vor den Elementen. Baue notfalls einen Unterschlupf und sorgen Sie dafür, dass du vor extremen Wetterbedingungen geschützt bist, sei es vor Hitze, Kälte oder Regen.

  6. Nahrung und Wasser: Stelle sicher, dass Sie Zugang zu Trinkwasser haben. In bestimmten Situationen kann es notwendig sein, Nahrung zu finden oder vorzubereiten.

  7. Navigation: Bestimmen deine Position und plane den besten Weg, um Hilfe zu suchen. Kenntnisse in Navigationstechniken sind entscheidend, um sich in unbekanntem Gelände zu orientieren.

  8. Signalgebung: Machen dich für Rettungsteams sichtbar. Verwenden Sie Signalpfeifen, Spiegel, Feuer oder andere Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen.

  9. Psychologisches Wohlbefinden: Achte nicht nur auf physische, sondern auch auf emotionale Gesundheit. Bewahre Ruhe, unterstützt euch gegenseitig und vermeiden Sie Panik.

  10. Ressourcenmanagement: Verwalten deine Ressourcen, einschließlich Verpflegung, Wasser und Energie, um sicherzustellen, dass sie ausreichen, bis Hilfe eintrifft.

Es ist wichtig zu beachten, dass Prioritäten je nach der Art der Notfallsituation variieren können. Ein flexibles und situationsbewusstes Herangehen ist entscheidend. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an bewährte Verfahren und Anleitungen für Outdoor-Sicherheit und Erste Hilfe halten.

Mehr dazu gibt es in unseren Kursen